Tolle Beteiligung beim 2. Entenrennen in Osdorf

28.04.2024

Auch im zweiten Jahr war das Osdorfer Entenrennen ein voller Erfolg: Erneut waren über 400 Osdorferinnen und Osdorfer aller Altersgruppen in den Bürgerpark gekommen, um ihre adoptierten Enten ins Rennen auf der Kronsau zu schicken. „Wir freuen uns sehr, dass es gelungen ist die Idee, des Entenrennen in Osdorf zu etablieren und wir mit dem Erlös die Jugendarbeit in der Gemeinde unterstützen können“, sagte die CDU-Ortsvorsitzende Katrin Albrecht, die das Entenrennen mit weiteren Parteifreundinnen und -freunden organisiert hatte.

An insgesamt 6 Verkaufsterminen im März und April konnten die Enten im Vorfeld für 4€ erworben und adoptiert werden. So hatten die Enten-Besitzerinnen und -Besitzer Gelegenheit, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen und ihre Rennenten bunt und nach ihrem Geschmack zu verschönern.

Der Erlös des Entenverkauf fließt in diesem Jahr zu gleichen Teilen an die Landjugend Osdorf und Umgebung und den Förderverein der Grundschule Osdorf in Osdorf. „Es sind 398 Enten ins Rennen gegangen und es gab eine Reihe von kleineren und größeren Spenden, so dass wir beiden Organisationen je über 400 € für ihre Arbeit zukommen lassen können. Wir freuen uns sehr über dieses schöne Ergebnis!“, so Albrecht.

Die Besitzerinnen und -besitzer der ersten 80 Enten konnten sich bei der anschließenden Siegerehrung tolle Preise aussuchen, wie beispielsweise politische Reisen nach Brüssel/Straßburg mit dem Europaabgeordneten Niclas Herbst MdEP oder nach Berlin mit dem Bundestagsabgeordneten Dr. Johann Wadephul, ein Besuch im Landtag inkl. Meet & Greet mit dem örtlichen Landtagsabgeordneten Daniel Günther und viele Gutscheine und Waren, die Unternehmen aus Osdorf und der Umgebung dankenswerterweise gespendet hatten. Anschließend gab es für alle weiteren teilnehmenden Kinder noch eine Naschitüte als Trostpreis.

Der Andrang am Renntag war auch in diesem Jahr wieder so groß, dass der Rennstart um ca. eine Viertelstunde verschoben wurde. Unter den Augen der vielen Besucherinnen und Besucher, die sich auf der Holzbrücke und am Rand der Au platziert hatten, wurden die rund 400 Enten an der Noerer Straße zu Wasser gelassen. Anders als 2023 waren Wasserstand und Fließgeschwindigkeit der Kronsau deutlich höher, so dass die Enten eine deutlich höhere Renngeschwindigkeit hatten. Es gab während des 270 m langen Rennens viele Führungswechsel und die eine oder andere Ente erreichte auf der Strecke sicherlich eine neue persönliche Bestleistung. Die Spitzengruppe von ca. 20 Enten erreichte zeitgleich nach ca. 17 Minuten den Zielbereich. Siegerente „Peter“ mit der Startnummer 59 konnte sich schließlich nach kurzem Gerangel durchsetzen und als erster in die Zielkonstruktion schwimmen. „Peters“ Besitzerin und Rennsiegerin Anka Much hatte ihm seinen Namen spontan am Morgen des Rennens gegeben, so dass er nicht namenlos teilnehmen musste.

Für die vielen jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer war am Ende auch noch wichtig, dass sie ihre vorher kreativ verschönerte Ente nach dem Rennen wieder mit nach Hause nehmen konnten. „Das Wetter hat wieder toll mitgespielt und vor Ort herrschte eine Super-Stimmung. Die große Beteiligung und Unterstützung unserer Idee spornt uns an und wir freuen uns schon auf das Entenrennen 2025 auf der Kronsau,“ bekräftigte Katrin Albrecht abschließend.